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Folien und Fugendichtungsbänder Fenstermontage

Fenstermontage Life EGE Montage

Fenster abdichten ist ein Job für den Fachmann

Frische Luft ist gut, aber bitte nicht ungewollt durch die Fenster sondern durch bewusstes Lüften. Um Zugluft an Fenster und Türen zu vermeiden ist das fachgerechte Abdichten der Fenster notwendig. Natürlich gibt es auch unzählige Tipps, wie Sie selber alte Fenster abdichten können, doch ist dieses erstmal notwendig, ist es auch ein sicheres Zeichen dafür, dass Ihre Fenster nicht mehr Zeitgemäß oder unzureichend gedämmt sind. Energetische berachtet, ein Fass ohne Boden.

Dichtungen an Fenstern und Türen zu prüfen, sollte einmal pro Jahr auf dem Plan stehen. Ohne großen Aufwand können undichte Fenster und Bewegungen von Zugluft mit Hilfe einer Kerze sichtbar gemacht werden. Einfach mit der Kerze am Fensterrahmen entlag fahren. Bei dichten Fenstern und Türen sollte die Flamme ruhig bleiben. An Zugluftstellen muss nachgearbeitet werden. Das regelmäßige Nachstellen bzw. einstellen der Fenster ist bei modernen Fenstern meistens ausreichend. Ältere Fenster können mit Dichtbändern etc. zusätzlich aushestattet werden.

BEDIENUNGSANLEITUNG & PFLEGETIPPS EGE FENSTER 

Fenster abdichten ist ein Job für den Fachmann

Folien / Fugendichtungsbänder

Geeignet für breite Fugen. Bei Putzanschlüssen muss die Überputzbarkeit durch den Hersteller bestätigt sein. Nur über 5°C verarbeiten

Längenzugaben an Ecken und Stößen erleichtern die sorgfältige Ausführung!

Auf vollflächige Verklebung achten! Dies bedeutet, dass mind. 75 % der zu verklebenden Folienfläche mit einer Klebe- /Dichtmasse verbunden ist.

Damit das Putzsystem in der Leibung genügend Halt findet darf die von der Folie überdeckte Fläche max. 60 mm betragen, jedoch max. 50 % der Leibungsbreite

Verarbeitung:

  1. Fugendichtungsband auswählen (erforderliche Breite/Übermass)
  2. Haftflächen säubern ggf. primern (chemisch haftfähig machen)
  3. Aufkleben auf Blendrahmen, Einsetzen des Rahmens
  4. An Baukörper kleben, Bewegungsschlaufen einbauen!
  5. Kontrolle „saubere, dichte Verklebung“

Kompribänder (Imprägnierte Dichtungsbänder)

Die vorkomprimierten Dichtbänder dürfen im eingebauten Zustand max. 33% aufquellen, um ausreichend luftdicht zu sein.

Dies bedeutet, dass nach Herstellerangaben je nach Fugenbreite ein geeignetes Dichtband auszuwählen ist.

Verarbeitung:

  1. Fugenflanken säubern/ glätten
  2. Band für Fugenbreite auswählen (Einsatzbereich lt. Hersteller, z.B. b=8-12mm)
  3. Aufkleben des Dichtungsbandes auf geeignete Haftflanke
  4. Kontrolle „guter Sitz“, ggf. leicht zurücksetzen, um ein Hervorquellen zu vermeiden

Versiegeln (z.B. Silikon, Acryl, PU)

Der Dichtstoff sollte eine mögliche Dehnbarkeit außen von 25% / innen von 15% und eine max. Scherspannung von 0,2 N/mm² bei –10 °C Messtemperatur aufweisen.
Richtlinien des Fugenmassenherstellers beachten (Verarbeitungstemperatur, usw.)

Das Hinterfüllmaterial muss geschlossenzellig sein (Füllschnur).

Verarbeitung:

  1. Kontrolle der Fugenbreite und -Tiefe
  2. Auswahl der geeigneten Fugendichtungsmasse (Verträglichkeit/ Haftung)
  3. Reinigung der Haftflächen (trocken, staub- und fettfrei)
  4. ggf. Haftflächen mit Primern (Haftvermittlern) vorbehandeln, Systeme nicht mischen, Dichtstoff und Primer vom selben Hersteller.
  5. passende Trennschnur/ Band als Tiefenbegrenzung einbringen, keine 3-Flankenhaftung
  6. Dichtstoff gleichmäßig und ohne Lufteinschlüsse einbringen.

Fugendämmung

Fugen vollständig ausfüllen, dabei auf ausreichende Verdichtung achten.
Fugenflanken für die Abdichtung (Verklebung) sauber halten.

Mögliche Dämmmaterialien sind:

  • Mineralfaserdämmstoff
  • PU-Ortschaum
  • Spritzkork
  • Schaumstofffüllbänder
  • Aufbereitete Naturprodukte, z.B. Hanffaser

Bei der Verwendung von Schaum darf keine Verformung des Rahmens eintreten.

Anputzdichtleisten

Einbau bei Anbringen des Putzes (Gewerk Innenputz) !
Empfehlung: z.B.: System 3Ks
Einsatz als Dichtsystem ist durch den Hersteller nachzuweisen.
Eingeschränkte Bewegungsaufnahme (Herstellervorgaben einhalten!)
Eckbereiche und Übergänge insbesondere raumseitig sorgfältig ausführen.
Schutzlaschen erst nach vollständiger Aushärtung des Putzes abtrennen!

Zertifizierungen