Je kleiner der U-Wert, desto besser die Dämmeigenschaft!
Theorie: Der U-Wert – früher K-Wert – beschreibt die Wärmedurchlässigkeit eines Außenbauteils (Fenster, Wand, Dach).
Beim Fenster kommt es auf den Uw-Wert an (w = Window). Der Uw-Wert wird aus den Anteilswerten des Rahmens (Uf / Frame), des Glases (Ug / Glasing) und des umlaufenden Glasrands (bei EGE: „warme Kante“) berechnet; Maßeinheit ist W/m²K (Watt pro Quadratmeter und Kelvin).
In der Praxis hat der U-Wert eine Aussagekraft wie der Verbrauchswert beim Auto, nur, dass sich die Werte bei modernen Fenstern ungleich verbessert haben. Während aktuelle Energiesparfenster oftmals einen U-Wert von 1,0 und besser realisieren, hatten z. B. 80er Jahre-Fenster U-Werte von ca. 3,0 – sprich: Während Sie beim alten Fenster 3 Liter Öl verheizt haben, wäre es mit dem neuen nur 1 Liter gewesen!