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Bild eines Wohnzimmers

Fenster sanieren: der Umwelt und Ihnen etwas gutes tun.

Ein großer Teil des jährlichen CO2-Ausstoßes geht auf das Heizen privater Häuser zurück. Das ist schlecht für die Umwelt und schädlich für den Geldbeutel des Hausbesitzers, denn ein beachtlicher Anteil dieses CO2-Ausstoßes entsteht durch Heizenergie, die aus den Häusern entweicht und so die Umwelt, nicht die Häuser heizt.

energieverbrauchWo bleibt die Energie im Haushalt?

So verteilt sich der durchschnittliche Energieverbrauch in deutschen Wohnhäusern:

  • 78% Heizenergie
  • 11% Warmwasser
  • 4% Sonstiges
  • 3% Kühlen
  • 3% Kochen
  • nur 1% Licht (das zum Thema Energiesparlampe!)
energieverlustWelche Rolle spielt dabei das Fenster?

Die Grafik verdeutlicht:

Alte Fenster sind der Schwachpunkt in der Gebäudehülle!

Obwohl ihr Flächenanteil durchschnittlich unter 10% der gesamten Umfassungsfläche des Gebäudes beträgt, gehen hier ca. 40% der wertvollen Heizenergie verloren.

  • Wieviel Energie sparen Sie mit neuen Fenstern? Und wie hoch ist die Umweltentlastung?
baumWas sind umweltfreundliche Fenster?

Täglich gehen Szenarien durch die Medien, wie sich unser Klima zukünftig durch CO2-Ausstoß und Erderwärmung verändern wird.

Aber genau hier kommt das Bauteil Fenster ins Spiel: Bei der energetischen Betrachtung von Gebäuden spielt es eine zentrale Rolle, denn ca. 40% der wertvollen Raumwärme gehen durch die Fenster verloren!

Stichwort Treibhauseffekt: Jeder verbrannte Liter Heizöl belastet die Umwelt mit 2,6 kg CO2. Durch Fenstertausch lassen sich in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus schnell über 2 Tonnen CO2 jährlich einsparen – insofern sorgen moderne Energiesparfenster nicht nur für einen behaglichen Wohnkomfort, sondern stellen auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz dar!

Heizenergie sparen durch neue Fenster?

Den meisten Leuten wird hierzu wahrscheinlich erst mal Wärmedämmung einfallen. Das ist auch vollkommen richtig. Ein gut gedämmtes Haus verbraucht wesentlich weniger Heizenergie. Den größten Flächenanteil des Gebäudes macht natürlich die Fassade aus – leider belassen viele Hausbesitzer es also beim Dämmen der Fassade. Das ist zwar ein wichtiger Baustein einer guten Wärmedämmung, aber man kann noch wesentlich mehr erreichen, wenn man auch das Dach, den Keller und die Fenster berücksichtigt. Kaum zu glauben, aber es gibt immer noch Häuser, deren Fenster Einfachverglasung haben, aber auch doppelt verglaste Fenster älter als 25 Jahre.

Was soll daran so schlimm sein – so viel Fensterfläche hat Ihr Haus doch gar nicht?

Die Fläche der Fenster mag im Vergleich zur Fassadenfläche nicht so groß sein, trotzdem haben Untersuchungen gezeigt, dass ca. 40 % der Heizenergie durch schlecht isolierte Fenster verloren geht. Das liegt daran, dass Fenster die mit Abstand dünnsten Stellen der Gebäudehülle darstellen. Wenn Sie das nicht so ohne weiteres glauben wollen, lassen Sie doch mal mit einer Wärmebildkamera eine Aufnahme von Ihrem Haus machen. So eine Wärmebildkamera zeigt das Bild Ihres Hauses, aber je nach Wärmeabstrahlung in mehreren Farben eingefärbt; besonders wärmedurchlässige Stellen werden meistens in Rot dargestellt. Damit kann man ganz klar erkennen, wo Bedarf für zusätzliche Wärmedämmung besteht. Sie werden sehen: Beim Energiesparen fängt man am besten bei den Fenstern an, denn moderne Energiesparfenster dämmen um ein Vielfaches besser. Hier kann man mit überschaubarem Aufwand einen wirklich großen Erfolg erzielen. Der macht sich letztendlich auch in Ihrer Geldbörse bemerkbar. Schließlich sind die Kosten für Heizenergie in den letzten Jahren drastisch gestiegen und daran wird sich wohl auch in Zukunft nicht viel ändern. Vom finanziellen abgesehen, sollte man sich auch ein paar Gedanken über die Umwelt machen. Eingesparte Heizenergie bedeutet schließlich auch eingesparten CO2-Ausstoß. Wenn wir die Umwelt bedenkenlos immer weiter aufheizen, wird der Klimawandel, durch vermehrte Stürme, Überschwemmungen und Hitzeperioden, schließlich uns alle treffen.

UW-Werte, was bedeutet das eigentlich?

Die Hauptaufgabe der Fenster ist natürlich erst mal Licht und Luft ins Haus zu lassen. Aber auch Wärme, in Form der Sonnenstrahlung, kann so nach innen gelangen, was gerade im Winter sehr erwünscht ist. Moderne Fenster sind so ausgelegt, dass sie diese Aufgaben optimal erfüllen, aber möglichst wenig Wärme von innen nach außen durchlassen. Hierbei spielt nicht nur die Verglasung, sondern auch der Rahmen eine wichtige Rolle. Wie viel Wärme ein Fenster durchlässt, wird durch den Wärmedurchgangskoeffizienten = UW-Wert angegeben. Je kleiner dieser Wert ist, desto weniger Wärme geht hier verloren. Fenster mit Einfachverglasung haben oft einen UW-Wert größer 5 W/m²K (Watt pro Quadratmeter und Kelvin). Dieser Wert hat sich auf unter 1,0 W/m²K für Fenster mit Dreischeiben-Wärmedämmglas verbessert. Man muss sicher nicht Physik studiert haben, um zu sehen, dass sich hier enorme Fortschritte ergeben haben. Ein weiterer wichtiger Kennwert eines Fensters ist der G-Wert, der angibt wie viel Prozent der einfallenden Sonnenstrahlung durch das Fenster nach innen gelangt. Dieser hat sich von 87 % für Einfachverglasung auf 50 % für modernes Dreifach-Wärmedämmglas verringert. Damit gelangt zwar im Winter etwas weniger Sonnenwärme ins Haus, im Sommer werden die Räume aber auch nicht so stark aufgeheizt. Den winterlichen Verlust an Tageslicht und Sonnenwärme könnte man durch eine Vergrößerung der Fensterfläche kompensieren. Dies macht allerdings nur bei Fenstern Sinn, die nach Süden gehen. Stichwort Fensterrahmen: Ist er verzogen oder die Dichtung defekt, kann auch über den Rahmen viel Heizenergie verloren gehen. Daher bilden moderne Fenstersysteme eine optimal abgestimmte Einheit aus Glas und Rahmen. Für den Rahmen stehen verschieden Materialien zur Verfügung, hauptsächlich Kunststoff, Holz und Aluminium. Diese lassen sich auch kombinieren und in unterschiedlichen Formen und Farben realisieren. Somit gibt es bei der Gestaltung der Fenster so gut wie keine Einschränkungen.

Eine ausführliche Beschreibung der UW-Werte unserer EGE Fenster finden Sie bei den spezifischen Daten zu unserer Fenster. 

Hier ein Überblick über die UW-Werte unserer Kunststofffenster.
 

Neue Energiesparverordnung

Neben finanziellen Erwägungen und Überlegungen zum Umweltschutz, muss auch die neue Energiesparverordnung berücksichtigt werden. Sie gilt seit dem 1. Mai 2014. In ihr sind unter anderem Anforderungen für die Dämmung von Häusern festgelegt. Hierbei gibt es für sämtliche Außenbauteile wie die Fassade, aber natürlich auch für Fenster und Türen Mindestanforderungen, die eingehalten werden müssen. Diese Energiesparverordnung kommt sowohl bei Neubauten, als auch bei Umbauten, Erweiterungen oder Modernisierungen zur Anwendung. Für Fenster und Fenstertüren legt sie einen UW-Wert von 1,3 W/m²K fest, was bereits mit einer modernen Zweifachverglasung realisiert werden kann. Für KfW-geförderte Sanierungsmaßnahmen ist beim Fenstertausch ein UW-Wert definiert. 

MEHR INFORMATIONEN ZU KFW FÖRDERMITTELN FINDEN SIE HIER

Energiesparen schön und gut – aber wie soll man das finanzieren?

Zum Teil finanziert sich der Einbau neuer Fenster von selber. Für ein Einfamilienhaus wird man durch eine Fenstermodernisierung mehrere Hundert Euro pro Jahr an Heizkosten sparen. Langfristig betrachtet lohnt sich das allemal. Aber erst mal muss man natürlich das Geld für die Modernisierung aufbringen. Hierzu gibt es die Möglichkeit, Mittel aus den KfW-Förderprogrammen für energetisches Sanieren in Anspruch zu nehmen. Das Zuschussprogramm 430 ist nicht nur für Komplettsanierungen zum Effizienzhaus gedacht, sondern es werden auch Einzelmaßnahmen – wie der Fensteraustausch – gefördert. Im Rahmen dieses Programms kann man 10 % der förderfähigen Kosten, bis zu 5.000 € pro Wohneinheit, als Zuschuss bekommen – das lohnt sich! Alternativ kann man im Rahmen der KfW Energieförderung einen verbilligten Kredit in Anspruch nehmen. Bei Einzelmaßnahmen ist die Kreditsumme auf 50.000 € begrenzt. Außerdem gibt es einen Tilgungszuschuss von bis zu 13.500 €. Dieser Tilgungszuschuss bedeutet, dass man diese Summe nicht zurückzahlen muss. Seine Höhe hängt von der geplanten Sanierungsmaßnahme ab.