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Beste Qualität aus Deutschland

Zwei Kinder vor einem Fenster

Vollständig geprüft und RC3-sicher:

EGE-Holzfenster kommen aus Sangerhausen

Sein 50-jähriges Jubiläum feiert EGE in diesem Jahr. Doch schon als die Hälfte der Strecke bis hierhin geschafft ist, setzt das Unternehmen ei­nen Meilenstein. Als Hersteller von Fenstern und Haustüren aus Kunst­stoff gestartet, übernimmt EGE im Dezember 1995 die Tischlerei HFT Holz-Fenster-Türen in Sangerhausen und erreicht den Status eines Vollsortimenters. In der neuen EGE Holzbau entstehen fortan mit eige­nen Systemen Bauelemente aus allen gängigen Hölzern sowie Holz-Alu-Konstruktionen.

Das „EGE IV68“-Fenster bewährt sich seit Jahren als schlanke Lösung ins­besondere bei der Renovierung und im Denkmalschutz. Als zukunftssi­chere Investition in Sachen Holzfenster gilt das „IV 80“, denn das System erfüllt alle zeitgemäßen Anforderungen an den Wärme- und Einbruch­schutz sowie die Gestaltung. Das hochdämmende „IV 90“ bringt die nö­tige Stabilität mit, um auch großdimensionierte und schwere Glaslösun­gen realisieren zu können.

Modernste Fertigungstechnik hilft dabei, dass der natürliche Charakter des Holzes erhalten bleibt und das Fenster gleichzeitig alle Vorausset­zungen für Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit erfüllt. Drei („IV68/80“) respektive vier („IV90“) Massivholzschichten sorgen für ma­ximalen Spannungsausgleich und Verwindungssteifigkeit. Die an ihrer Oberfläche sehr glatten, hydrogehobelten Holzprofile erhalten für einen effektiven Witterungsschutz eine doppelte Grundierung. Nach Zwi­schenschliff und Versiegelung der Hirnholzfugen wird die Dickschichtla­sur aufgetragen. EGE-Holzfenster und -Holztüren sind in deckenden RAL-Farben oder – für eine natürliche Holzoptik – in ausgewählten Lasurtönen erhältlich. Die thermisch getrennte Alu-Regenschiene schützt den witterungsemp­findlichsten Bereich des Fensters. Auch sie gibt es in verschiedenen Far­ben und – für spezielle Denkmalschutzprojekte – mit Holzabdeckung.

Systemkonformität beim Einbruchschutz

Für den Einbruchschutz setzt EGE auf das bewährte Prinzip mit Pilzkopf­verriegelungen an mehreren Stellen. Der „Titan-AF“-Beschlag sorgt für dauerhafte Funktion und minimalen Verschleiß. Ausgehend von der Grundsicherheit können die Fenster bis zur Widerstandsklasse RC3 aus­gerüstet werden. EGE-Holzfenster sind mit RC3-Sicherheitstechnik zerti­fiziert und lieferbar. In diesem Bereich bietet EGE auf Grundlage ver­schiedener Prüfungen Systemkonformität, also vollständig geprüfte Se­rien – RC3-sichere Elemente sind über die gesamte Produktpalette hin­weg möglich.

Holz-Alu: Die Kombination macht’s

Verlangen das architektonische Erscheinungsbild oder die Funktion gele­gentlich nach anderen Materialien, setzt EGE Holzbau auf Aluminium, ohne jedoch auf die Vorzüge von Holz als natürlichem Werkstoff zu ver­zichten. Die Aluminiumschale schützt nicht nur das Holz vor Wind und Wetter; die Materialkombination schafft dank vielfältiger Formen und eines nahezu unbegrenzten Farbspektrums auch die Voraussetzung für eine flexible Gestaltung. Im Standard wird bei EGE Holzbau gehrungsfrei verschweißt.

Haustüren: Mit Fichte zu RC2

Seine Standardhaustüren hat die EGE Holzbau inzwischen auf die Wider­standsklasse RC2 prüfen lassen, und zwar mit „IV 68“-System in Fichten­holz. Fichte weist unter allen Holzarten von Natur aus eine geringere Dichte auf, weshalb die Prüfung damit am schwersten zu bestehen ist. Eine gutachterliche Stellungnahme bescheinigt auch allen anderen Tü­ren in größeren Bautiefen (80 und 90 mm) sowie allen anderen Holzar­ten bei EGE die erfolgreiche Prüfung. Mit einer Edition RC2-geprüfter Holz-Haustüren gelangen Privatkunden in den Genuss der KfW-Förderung. Der EGE-Fachhandelspartner kann acht Modelle, 13 Oberflächen, zwei Holzarten und eine Blatttürkon­struktion mit ein bis vier Lichtausschnitten anbieten.

Am Hebel in Frankreich und der Schweiz

Eigens für den französischen Markt entwickelte Fenster haben die Prü­fung bestanden, so dass die EGE Holzbau die Zulassung in Frankreich er­halten hat – damit ist das Unternehmen nach eigenen Angaben der ein­zige deutsche Hersteller, der eine Zertifizierung für den französischen Markt vorweisen kann. Für die Schweiz entwickelte die EGE Holzbau ein spezielles Fenster, das die kantonale Denkmalpflege in Basel und in Sion dank schmaler Optik und schlanken Profilen für den Schutz ihrer Bau­denkmäler einsetzt.

Prüfzeugnisse, Montageanleitungen und Bescheinigungen aktualisiert

Erst kürzlich brachte die EGE Holzbau ihre Produktunterlagen – Werks- und Montagebescheinigungen, Montageanleitungen und -hinweise –auf den neusten Stand. Für die absturzsichere Verglasung bei Holz- und Holz-Alu-Fenstern erstellte das Unternehmen Prüfzeugnisse – nach den vom Prüfinstitut vorgegebenen, aber jeweils ungünstigsten Maßen und in verschiedenen Einbausituationen.Für die Zukunft geht man bei EGE davon aus, dass vor allem das Holz­fenster durch die ökologischen Vorgaben und den Trend zur Nachhaltig­keit eine Renaissance erleben wird. Derzeit prüfe man, inwieweit der Standort Sangerhausen entsprechend ausbaufähig sei, um der erwarte­ten steigenden Nachfrage begegnen zu können.

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